Hallo, bei KENA dreht sich alles um mehr als nur gute Hautpflege. Unser Herz schlägt für die Natur und für Nachhaltigkeit. Dieses Prinzip leuchtet wie ein Leitstern in allen Aspekten unserer Produktentwicklung und Unternehmensentscheidungen. Wir behandeln unsere Erde mit größter Sorgfalt und Respekt. Unser Engagement für soziale Anliegen ist kein Nebenprodukt, sondern Teil unserer DNA.
Tauche ein in unsere Welt und erfahre, was Nachhaltigkeit bei uns wirklich bedeutet.
Wir haben bewusst auf Zwischenhändler verzichtet und importieren die Bio-Inhaltsstoffe direkt von unserem Partner aus Botswana und Sambia.
Die Öle werden in den beiden Ländern kaltgepresst und direkt nach Deutschland zur Abfüllung transportiert.
Unser Partner in Botswana und Sambia nutzt nachhaltige Geschäftspraktiken, um der bedürftigen Landbevölkerung zu helfen.
Die Bio Rohstoffe werden in Handarbeit von fair bezahlten ErntehelferInnen wild eingesammelt. So erhalten diese ein Einkommen, durch das sich neue Möglichkeiten für sie bieten. Beispielsweise haben sie mehr Geld, um sich Essen kaufen zu können oder ihren Kindern einen Schulbesuch zu ermöglichen.
Die wild gesammelten Früchte werden oft in ländlichen Dörfern in angemieteten Lagern der ErntehelferInnen aufbewahrt, um sie später zur Fabrik nahe der Hauptstadt zu transportieren.
In einem Dorf wurden beispielsweise durch die Vermietung eines Lagerhauses genügend zusätzliche Einnahmen erzielt, um ein neues Gemeindezentrum zu bauen. Dieses Zentrum dient als Versammlungsort, um lokale Bedürfnisse zu erörtern, Aktionspläne zu erstellen und die Gemeinschaft zu mobilisieren - alles Bausteine für eine florierende lokale Wirtschaft im südlichen Afrika.
Aber unsere Verpflichtung endet hier nicht. Bei KENA sind wir Liebhaber des Planeten und wir schützen ihn mit einer dreistufigen Klimaschutzstrategie:
1. Wir vermeiden Emissionen, so weit es uns möglich ist.
2. Wir reduzieren bestehende Emissionen.
3. Für die Emissionen, die wir nicht vermeiden können, leisten wir einen finanziellen Ausgleich.
So sieht es also aus, wenn man Klimaschutz lebt!
Die Berechnung des CO2-Fußabdruckes von Produkten (Product Carbon Footprints) ermöglicht die Identifizierung von Vermeidungs- und Reduktionspotenzialen. Auf dieser Grundlage können unvermeidbare Emissionen ausgeglichen werden. Dieser „Ausgleich“ geschieht meist durch die finanzielle Unterstützung von weltweiten Klimaschutzprojekten, um die enorme Finanzierungslücke im globalen Klimaschutz zu schließen.
Was heißt das konkret für KENA African Naturals?
Von Anfang an haben wir uns damit beschäftigt, wie wir so nachhaltig wie möglich sein können, ohne Einschränkungen in der Qualität in Kauf nehmen zu müssen.
Bei den Glasflaschen haben wir uns für kurze Wege und Qualität vor Preis entschieden. Wir beziehen diese über ein traditionsreiches deutsches Unternehmen mit Produktionsstätten in Europa.
Das Steinpapier Etikett auf den Flaschen besteht zu 80% aus Abfallstoffen aus Steinbrüchen und zu 20% aus recyceltem Polyethylen. Es ist "Cradle to Cradle" zertifiziert.
Die Zuckerrohrkarton Umverpackung wird zu 100% aus Bagasse, einem Abfallprodukt der bei der Zuckerrohrproduktion anfällt, hergestellt. Bedruckt mit umweltfreundlichen Biofarben.
Der Versandkarton und das Füllmaterial sind aus FSC-zertifiziertem Material.
Wir setzen auf Upcycling beim Etikett (aus Steinpapier) und auch bei der Umverpackung (aus Zuckerrohrkarton). So ermöglichen wir eigentlichen Abfallstoffen ein 2. Leben.
Alle unsere Verpackungen inklusive des Versandkartons und dessen Füllmaterial können zu 100% recycelt werden. Unserem Recycling-Wegweiser haben wir eine separate Seite gewidmet.
Sowohl die Firma, die die Öle in Deutschland abfüllt und verpackt, als auch unser Büro werden mit Ökostrom betrieben.
Durch den Verzicht auf Zwischenhändler importieren wir unsere Produkte direkt aus den Anbauländern von unserem Partner.
Die Emissionsreduzierung ist bei uns ein ständiger Prozess. Dabei schauen wir, in welchen Bereichen die Emissionen noch weiter reduziert werden können.
Der Versand innerhalb Deutschlands und in die Schweiz erfolgt meist mit DHL GoGreen.
In die restlichen EU-Länder liefern wir mit GLS KlimaProtect. Beide Unternehmen unterstützten mit den Extra-Gebühren, die wir bezahlen, Klimaschutzprojekte auf der ganzen Welt.
Durch den Transport der Öle von Botswana und Sambia nach Deutschland entstehenden selbstverständlich unvermeidbare Emissionen.
Um insbesondere diese und alle weiteren nicht umgehbaren Emissionen zu kompensieren, unterstützen wir finanziell über die Firma ClimatePartner das Kochofenprojekt in Nyungwe, Ruanda (Projekt-Nr 1193).
Dadurch dürfen wir das Label „finanzieller Klimabeitrag“ verwenden, das das bisherige "Klimaneutral" Label ersetzt.
Die Echtheit der Urkunde wird auf der ClimatePartner Webseite bestätigt.
Wie erfolgt die Berechnung des finanziellen Klimabeitrages?
Die Kalkulationen der CO₂-Emissionen unserer Produkte erfolgt in Anlehnung an das „Greenhouse Gas Protocol Product Life Cycle Accounting and Reporting Standard“ (GHG Protocol).
Dieser sogenannte Product Carbon Footprint wurde nach dem “Cradle-to-customer plus End-of-life”-Ansatz berechnet. Dabei wurden Emissionen entlang folgender Lebenszyklusphasen berücksichtigt (in % wie die Verteilung bei uns ist):
• Gewinnung und Vorverarbeitung der Rohstoffe und Verpackung (84,00%)
• Produktion (0,1%)
• Lieferung des Produkts bis zu unserem Lager (0,6%)
• relevante Entsorgungsemissionen des Produktes und der Verpackung (0,7%)
• Nicht zurechenbare Prozesse (14,5%)
Beim „Cradle-to-customer plus End-of-life“-Ansatz liegt der Fokus der Berechnung auf den Prozessen, die vom Produzenten kontrollierbar sind. Die Emissionen aus der Nutzungsphase sind meist nicht steuerbar und unterliegen Annahmen und Schätzungen bei der Anwendung, sie wurden in der Berechnung daher nicht berücksichtigt.
Bei dem Klimaschutzprojekt geht es um die Verteilung von Metall- oder Lehmöfen an Haushalte, kleine Unternehmen oder kommunale Einrichtungen. Neben der Verringerung der CO2-Emissionen können Familien Zeit und Geld sparen, weil sie weniger Brennstoff verbrauchen.
Im Südwesten Ruandas liegt der prächtige Nyungwe-Forrest-Nationalpark, der einen der größten Bergregenwälder Afrikas mit einer Vielzahl von Tier- und Pflanzenarten beherbergt. Doch außerhalb der Grenzen des Parks gefährdet eine wachsende Bevölkerung das einzigartige Ökosystem, da sie immer mehr Brennholz benötigt.
Traditionell kochen die Familien über einem offenen, ineffizienten Drei-Steine-Feuer, das durch die starke Rauchbelastung eine ernsthafte Gesundheitsbelastung darstellt.
• Einführung effizienter* Kochöfen, die aus lokalem Lehm und Sand hergestellt werden
• Reduktion des Holzverbrauchs in Haushalten
• Verbesserung der Luftqualität in Innenräumen durch die Öfen und somit und Verringerung von Atemwegserkrankungen
*Das Modell "Canarumwe", das von einer lokalen Kooperative hergestellt wird, benötigt im Vergleich zum Drei-Steine-Ofen ca. zwei Drittel weniger Brennstoff.
• Vor allem die Frauen, die für das Feuer verantwortlich sind und ihre Kinder
• Haushalte mit geringem Einkommen, da die Öfen preislich erschwinglich sind
• Der Nyungwe-Forrest-Nationalpark, da weniger Feuerholz benötigt wird
• Das Klima als solches, weil CO2-Emissionen deutlich verringert werden
Etwa ein Drittel der Weltbevölkerung sind auf gefährliche und umweltschädliche Kochmethoden, wie das Kochen auf offener Flamme oder das Verbrennen schädlicher Brennstoffe wie Kohle oder Kerosin angewiesen, so der Bericht der Weltgesundheitsorganisation aus dem Jahr 2022.
Verbesserte Kochöfen nutzen die Wärmeenergie effizienter, was zu einer Verringerung des Brennstoffverbrauchs um bis zu 70 Prozent führt. Dies reduziert die CO2-Emissionen und verringert den Bedarf an Brennholz, wodurch der Druck auf die lokalen Wälder gemindert wird.
Es trägt zu 3 der 17 Ziele der UN für nachhaltige Entwicklung bei.
Ziel Nr. 3 - Gesundheit und Wohlergehen - Durch die verbesserten Kochöfen ist die Rauchentwicklung beim Kochen in Innenräumen wesentlich geringer, was zum Rückgang von Atemwegs- und anderen Krankheiten beiträgt.
Ziel Nr. 7 - Bezahlbare und saubere Energie - Das Projekt ermöglicht sauberes und wirtschaftliches Kochen für Haushalte im Projektgebiet.
Ziel Nr. 13 - Maßnahmen zum Klimaschutz - Das Projekt spart viele Tonnen CO₂ pro Jahr ein.
Der Projektstandard ist der Gold Standard VER (GS VER) und das Projekt wird von SustainCERT verifiziert.